Okt / Nov
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Interview mit Radio Mittweida
Jahrgang: 2. September 1968
Ausbildung & Erfahrung in:
Outdoor Catering
Off Road Instruktor
Eventmanager
Motorsport
Marathon
Reiseleiter
Fernfahrer
Iglubau
Trainingsleiter
Erkundungstour in Lappland zum Jahreswechsel
Reiseberichte
1997 | 1998 | 1999 | 2000 | 2001 | 2002 | 2003 | 2004 | 2005 | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 |
Harte Nuss für Offroader
Der Extremsportler Jens Fritzsch aus Stollberg startet am Wochenendebeim November-Kasan in Schweden.
Eskilstuna - In der Nacht zum Sonntag wird in der Nähe von Eskilstuna in Schweden der jährliche November-Kasan, ein Endurolauf mit Eigenheiten, ausgetragen.
Das lässt sich der STollberger Extremsportler Jens Fritzsch nicht entgehen. "Dieser Lauf hat einige Besonderheiten. Am Tag können sich die Fahrer die 100 Kilometer
lange Runde über Stock und Stein schon einmal ansehen, bevor es ernst wird", sagt der 44-Jährige. Der November-Kasan findet meist bei frostigen Temperaturen statt,
weshalb auch Reifen mit Spikes zugelassen sind. Maximal 300 Nägel mit einer Länge von 13 Millimetern sind dabei pro Reifen zulässig.
"Wenn es dann dunkel geworden ist, geht es in die erste Nachtrunde. Jetzt reicht der Scheinwerfer an der Enduro-Maschine allerdings nicht mehr aus. Extra
Helmscheinwerfer werden montiert, um den Wegdurch Wald, Schnee, Eis, über Wurzeln und Steine zu finden", schildert der Extremsportler. Wermit technischem Defekt oder
Kräftemangel nicht mehr weiterkommt,stehe im finsteren Wald und müsse warten, bis die Morgendämmerung den Fußmarsch zulässt. "Das Feld der etwa 150 Fahrer wird sich
schnell lichten, denn die Ausfallrate ist extrem hoch. Nur ein paar Einheimische, die den Wald kennen wie Ihre Westentasche, werden das Ziel erreichen."
Fritzsch will sich vor allem eine Vorstellung vom verrückten Rennen machen. Der 44-Jährige muss in der Seniorenklasse antreten.
Extremsportler sucht Unterstützung
Jens Fritzsch aus Stollberg wird die 17. Auflage der Radtour Fichkona für einen guten Zweck in Angriff nehmen.
Stollberg - Wenn sich am 30. Juni, 10 Uhr, knapp 200 Radsportler bei der 17. Auflage der Fichkona auf den Weg vom Fichtelberg in Oberwiesenthal zum Kap Arkona auf
der Insel Rügen machen, wird auch der Stollberger Extremsportler Jens Fritzsch mit von der Partie sein. Dabei will der 43-Jährige für einen guten Zweck in die Pedale treten.
Die Fichkona, die über 620 Kilometer führt, ist kein Rennen Mann gegen Mann, wobei auch elf Damen im Teilnehmerfeld sind. Sondern die anstrengende Tour ist mit der Vorgabe
von maximal 24 Stunden zu schaffen. Gefahren wird natürlich die ganze Nacht durch, denn anders wäre es auch nicht zu schaffen. Es ist nicht das erste Mal, dass Jens Fritzsch
sich aufmacht, damit auch für andere etwas Positives rauskommt. Zwei Mal hat er gemeinsam mit anderen Sportlern Geld für die Erforschung der Stoffwechselkrankheit Mukoviszidose
gesammelt. „Ich würde mich gern bei der Fichkona abstrampeln, um für einen guten Zweck spenden zu können“, sagt der Erzgebirger. Der Erlös soll der Hilfsorganisation Kinder
in Not zu Gute kommen. „Ich bin in den letzten Tagen vor dieser Tour vor allem damit beschäftigt, Unternehmen oder Privatpersonen zu finden, die für jeden gefahrenen Kilometer
einen Euro spenden“, erklärt Jens Fritzsch das Prozedere. Als „Belohnung“ für den oder die Spender bietet er einen Lichtbildvortrag an, wobei es auch um seine Extrem-Ritte in
aller Welt geht.
Nach einem Bad in der Ostsee führt die Reise direkt in den Urlaub ins Baltikum (Litauen, Lettland und Estland). Freundin Susi hat die Tourenräder im Kofferraum. Zwei Wochen
sind dafür vorgesehen. Der touristische Aspekt bleibt natürlich nicht auf der Strecke, wobei fleißig für den Lichtbildvortrag fotografiert wird.
In Sardinien auf Eselspfaden
Thema der Woche – Der Stollberger Jens Fritzsch stellt sich neuen Herausforderungen.
Extremsportler Jens Fritzsch aus Stollberg geht bis an seine Grenzen: „Seit Jahren habe ich mir vorgenommen, einen Extremlauf auf einem der Pole zu bewältigen.
Mittlerweile gibt es eine Reihe von Laufveranstaltungen in Polargebieten, an denen ich Erfahrung gesammelt habe. Aber leider haben sich in den letzten Jahren nicht
genügend Teilnehmer – mindestens 25 – gemeldet.“ Anfang August geht Jens nach Grönland zum Nuuk-Marathon. Ähnlich wie auf Spitzbergen vor zwei Jahren treiben die
Eisberge direkt an der Laufstrecke vorbei. „Motorsportlich habe ich zwei Veranstaltungen geplant: die Sardinien Rallye, die zur Weltmeisterschaft zählt, und im
November den Kasan in Schweden. Leider werde ich aber nur eine Veranstaltung durchführen können, weil ich auch beruflich viel unterwegs bin“. Ob nun im Mai fünf
Tage lang die Eselspfade auf Sardinien unter die Stollen genommen werden oder im November in Schweden die Schlamm-Schnee-Eis-Schlacht bewältigt werden soll,
ist noch offen. „Ein Ingenieur-Büro aus Süddeutschland hat Interesse angemeldet, mich bei meiner dritten Teilnahme an der Dakar Rallye, die jetzt in Südamerika
ausgetragen wird, zu unterstützen. An Erholung ist auch gedacht. Im Sommer geht’s mit Fahrrädern durchs Baltikum. Start ist an der polnisch-litauischen Grenze
und die Route führt nördlich bis Tallin. Diesmal spielt Geschwindigkeit aber keine Rolle. Als persönliche Assistentin wird Freundin Susi bei allen Veranstaltungen
vor Ort sein.“
Infos unter www.marathon-rallyesport.de
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